Energiesparlampen (= Kompaktleuchtstofflampen) verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer. Glühlampen verschwenden Energie. 95 Prozent des Stroms verpufft als Wärme. Deshalb sorgt eine EU-Verordnung dafür, dass ab September 2009 der Verkauf von Glühlampen stufenweise zurückgenommen wird, so dass es ab Ende 2012 keine Glühlampen mehr zu kaufen geben wird. Die neuen Vorschriften regeln nur, was in den Handel kommt. Niemand muss Glühlampen austauschen, die in Gebrauch sind! Doch der Einsatz effizienter Lampen lohnt sich schon heute – für Geldbeutel und Klima.
Bis zu 75 Prozent der Stromkosten für die Beleuchtung lassen sich einsparen, wenn man z.B. Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzt.
Dadurch wird auch deutlich weniger Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen.
Leider lässt sich bei Kompaktleuchtstofflampen nicht ganz auf Quecksilber
verzichten. Aber auch bei der Stromerzeugung wird Quecksilber frei.
Weniger Stromverbrauch bedeutet also weniger Quecksilber. Wie gut die
Bilanz ausfällt, haben Sie in der Hand: Achten Sie beim Einkauf auf einen
geringen Quecksilbergehalt und bringen Sie ausgediente Kompaktleuchtstofflampen, wie es das Gesetz vorschreibt, zur mobilen Sondermüllsammlung, oder zum Sondermüllzwischenlager in Ahrenshöft und in Westerland.
Sollte eine Lampe zerbrechen, besteht keine direkte Gefahr für die Gesundheit. Bitte ausreichend lüften! Glasscherben und pulvrige Substanzen vorsichtig mit einem angefeuchteten Papiertuch oder Klebeband aufnehmen, in eine Plastiktüte oder ein Schraubglas verpacken und zur Sammelstelle bringen. Benutzen Sie zum Aufnehmen nicht den Staubsauger! Übrigens sind auch Lampen mit Splitterschutz erhältlich.
Weitere Informationen und Hinweise finden Sie unter www.lightcycle.de